Sonntag, 02. Oktober 2016

Baumaßnahmen in Krickelsdorf schon weit fortgeschritten


Von: Werner Schulz

Im April haben in Krickelsdorf die Arbeiten für den Kanal-, Wasserleitungs- und Straßenbau begonnen. Auf Initiative von CSU-Stadtratsfraktions-Chef Dr. Hans-Jürgen Schönberger machten sich Bürgermeister Hermann Falk und die Fraktionsmitglieder vor Ort ein Bild vom Baufortschritt. V. l.: 3. Bürgermeister Peter Leitsoni, Hermann Gebhard, Birgit Birner, Josef Luber, Dr. Hans-Jürgen Schönberger, Christian Gnan, Bärbel Birner, Kerstin Ackermann, Franz Birner und Bürgermeister Hermann Falk.

Nach Jahren der Planung und der Diskussion mit der Dorfgemeinschaft haben im April in Krickelsdorf die Arbeiten für den Kanal-, Wasserleitungs- und Straßenbau begonnen. Ein halbes Jahr nach Beginn der Baumaßnahmen machten sich Bürgermeister Hermann Falk und die Mitglieder der CSU-Stadtratsfraktion auf Initiative ihres Vorsitzenden Dr. Hans-Jürgen Schönberger vor Ort ein Bild vom Baufortschritt.

Für Gesamtkosten in Höhe von ca. drei Millionen Euro wird in der Ortschaft eine geordnete Kanalisation mit Anschluss an die Hirschauer Kläranlage über eine Abwasserdruckleitung geschaffen. Es werden neue Schmutzwasserkanäle erstellt, die vorhandenen und stark beschädigten Regenwasserkanäle erneuert. Das Wasserleitungsnetz wird komplett ausgewechselt. Das Projekt umfasst außerdem den Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße von Krickelsdorf zur Bundesstraße 299 sowie zur Staatsstraße 2123 im Ortsbereich.

Erfreut stellte man fest, dass die Bauarbeiten schon weit fortgeschritten sind und schon die Ortsmitte erreicht ist. Bauleiter Erhard Obendorfer sprach denn auch von einer „gut funktionierenden Baustelle“. Nach seiner Aussage sind die Baumaßnahmen bislang ohne größere Probleme und gut abgestimmt über die Bühne gegangen. Positiv merkte er an, dass bei den diesjährigen Starkregenereignissen größere Wassereinbrüche bzw. Überschwemmungen ausgeblieben sind.

Abhängig von der Wetterlage soll noch der Abschnitt von der Ortsmitte bis zur „Linde“ angegangen werden. Vom östlichen Ortsanfang an sind alle Leitungen gelegt, die Bordsteine gesetzt und Einfahrten zu den Anwesen angelegt. Die Asphaltierung wird in Kürze erfolgen, so dass vor Wintereinbruch die Zufahrt vom Osten her wieder möglich ist. Die abschüssigen Grundstücksflächen an der Südseite der Ortsstraßen sollten nach Meinung der Bewohner mittels Gabionen begradigt bzw. eben gestaltet werden, um sie leichter pflegen zu können. Die Gabionen seien besser geeignet als Eisensteinquader, deren Frostbeständigkeit angezweifelt wird. Praktisch denken die Krickelsdorfer auch beim Thema Pflasterung des Dorfplatzes. Mit Blick auf das Kehren bzw. Schneeräumen bevorzugen sie das in der Ausschreibung als Alternative vorgesehene pflegeleichte Pflaster. Dessen Einbau sollte den Mehraufwand von gut achttausend Euro wert sein. Bürgermeister Falk wartete mit einer weiteren, für die Ortschaft erfreulichen Nachricht auf. Die Versorgung der Ortschaft mit schnellem Internet ist zwischenzeitlich mit der Telekom geklärt. Dr. Schönberger zog ein positives Fazit: „Wenn alles so weiter läuft, werden die Arbeiten planmäßig im Herbst 2017 abgeschlossen sein. Dann steht für Krickelsdorf der Hochwasserschutz auf der Agenda.“


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