„Hilfe! Vater kommt ins Heim – muss ich mein Haus verkaufen?“

Finanzierung eines Pflegefalls – Experten stehen Rede und Antwort

Zur Zeit sind in der Bundesrepublik Deutschland zirka 2,1 Millionen Menschen pflegebedürftig. Für viele Betroffene und Angehörige ergeben sich hieraus oftmals komplizierte Finanzierungsfragen. Wie viel Geld darf auf dem Sparbuch verbleiben? Müssen Kinder zur Finanzierung der Heimkosten ihrer Eltern tief in die Tasche greifen? Welche Kosten entstehen bei Tätigwerden eines Betreuers?

Der CSU-Ortsverband und die Frauenunion Sulzbach-Rosenberg haben Experten zur Beantwortung dieser und vieler anderer Fragen am Montag, den 5. November 2007 um 15:30 Uhr in das Sportpark-Restaurant eingeladen.

Im Frühjahr dieses Jahres veranstaltete die CSU eine hochkarätige Podiumsdiskussion zur aktuellen Situation und zur Entwicklung der stationären und ambulanten Pflege. Hierbei wurde der Wunsch nach einer Folgeveranstaltung laut, in der es um die Finanzierung und die Eigenleistungen eines Pflegefalls geht.

So stehen nun am 5. November kompetente Vertreter der Leistungsabteilung des Bezirks Oberpfalz (Sozialhilfeverwaltung), der AOK-Pflegekasse, ein Berufsbetreuer sowie Leitungskräfte der örtlichen stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen allen Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort.

Insbesondere der stellvertretende Leiter des Referats „Hilfe zur Pflege“ des Bezirks Oberpfalz, Oswald Westiner, kann Auskunft über vermögensrechtliche Angelegenheiten geben.

Die Veranstaltung hat keinen parteipolitischen Inhalt sondern ist als öffentliche Informations- und Diskussionsrunde geplant. Einladung ergeht vor allem an interessierte Pflegebedürftige, Angehörige, Seniorenvereinigungen sowie an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen.