Der Saal im Gasthof Angerer in Vilseck war bis auf den letzten Platz besetzt. Aus dem gesamten Landkreis und der Stadt Amberg waren die Mandats- und Funktionsträger der CSU zur erweiterten Ortsvorsitzendenkonferenz gekommen. „Wir setzen heute ein starkes Signal. Unser Ziel ist und bleibt die absolute Mehrheit – damit es in Bayern keine Berliner Verhältnisse gibt“, gab Landtagsabgeordneter Dr. Harald Schwartz die Devise aus.
Optimale Bilanz
Schwartz unterstrich, dass sich die Bilanz der CSU-geführten Bayerischen Staatsregierung mehr als sehen lassen könne. „In jeder Bewertung der Bundesländer liegt Bayern entweder vorne oder zumindest unter den ersten drei. Das gilt für Bildung, Wirtschaftskraft, Finanzen oder vor allem auch für die Lebensqualität“, so der Abgeordnete weiter. Zahlreiche wichtige Punkte habe Ministerpräsident Markus Söder außerdem zum Wohl der Menschen auf den Weg gebracht. Beispielhaft nannte der Landtagsabgeordnete hierzu das Familiengeld, das Pflegegeld, die Stärkung der Polizei oder das Breitbandförderprogramm. Ebenfalls ging er auf die Einrichtungen ein, die in den Stimmkreis verlagert oder gestärkt wurden. Exemplarisch nannte Schwartz das Landesamt für Pflege, das Breitbandzentrum, die Polizeischule oder die Staatliche Berufsschule. „Uns ist wichtig, nicht nur auf die große Erfolgsgeschichte des Freistaats Bayern in der Vergangenheit zu verweisen. Wir wollen als CSU diesen Weg auch weiter in Verantwortung gehen. Damit Bayern das bleibt, was es ist: Spitze“, so Schwartz.
Bezirk im Sozialen sehr wichtig
Dass der Bezirk Oberpfalz eine bedeutende Rolle in sozialen Fragen einnimmt, betonte Bezirksrat Martin Preuß. „Die vom Bezirk auf den Weg gebrachten Verbesserungen kommen bei den Pflegebedürftigen direkt an. Außerdem möchte ich die kürzlich eröffnete Tagesklinik für Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie am Klinikum St. Marien hervorheben. Diese Einrichtung ist für die Betroffenen und deren Angehörigen eine große Erleichterung“, wusste Preuß zu berichten.
Wahl am 14. Oktober
Für die Landtags- und Bezirkstagswahlen, die am 14. Oktober 2018 stattfinden, hat die CSU im Stimmkreis Schwartz und Preuß zwei starke Persönlichkeiten aus Amberg und Illschwang an die Seite gestellt. Thomas Bärthlein wird auf der Liste für den Landtag kandidieren, Henner Wasmuth steht als Listenkandidat für den Bezirkstag zur Verfügung.
Unterstützung aus der gesamten Partei
Bundestagsabgeordneter Alois Karl, Oberbürgermeister Michael Cerny, Landrat Richard Reisinger und Ambergs Kreisvorsitzender Stefan Ott sicherten ihre ganze Unterstützung für den Wahlkampf zu. „Wir sind überzeugt, dass die CSU Bayern optimal regiert. Die Erfolge der Vergangenheit und die Entscheidungen und Pläne für die Zukunft werden dafür sorgen, dass Bayern liebens- und vor allem lebenswert bleibt. Wer das will – und weder Berliner Verhältnisse noch radikale Parteien möchte – der kann nur CSU wählen“, machte Ott zum Abschluss der Veranstaltung unter großem Beifall klar.
Keine Artikel in dieser Ansicht.